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Solaranlage in Ihrer Region?

Photovoltaik im Winter: Lohnt sich das?

Solaranlagen basieren auf dem Prinzip der Photovoltaik: Sie wandeln Licht in elektrische Energie um. Sie brauchen die Sonne und die zeigt sich im Winter seltener. Viele fragen sich deshalb, wie es mit der Stromproduktion in der dunklen Jahreszeit verhält. Produzieren Solaranlagen im Winter überhaupt Strom? Und wie wirkt sich die winterliche Kälte auf Photovoltaik aus? Die gute Nachricht vorweg: Auch im Winter und bei bedecktem Himmel produziert Ihre Solaranlage Strom.

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Wie wichtig ist sonniges Wetter für den Solar-Ertrag?

Im Prinzip ist die landläufige Meinung richtig: Bei strahlendem Sonnenschein produzieren Solarmodule am meisten Energie. Da die Sonne im Sommer vor allem länger scheint, produzieren Solaranlagen im Sommer auch tatsächlich mehr Strom als im Winter und der Sommer ist die optimale Jahreszeit für Solaranlagen. Allerdings liegt das das nicht, wie viele vermuten, an der Wärme der Sonne, sondern an dem vielen und starken Licht, das bei starker Sonneneinstrahlung auf die Module trifft. Der Ertrag ist also nicht so sehr von warmen Temperaturen abhängig.

Im Gegenteil – bei Hitze nimmt die Leistung von Photovoltaikmodulen sogar ab. Dieser Effekt ist aus Laboruntersuchungen nachgewiesen ab etwa 25 °C. Pro zusätzlichem Grad sinkt der Wirkungsgrad eines Moduls durchschnittlich um die 0,4 Prozent. Was zunächst nach einem geringfügigen Verlust klingt, kann während einer Hitzewelle mit wochenlangen Temperaturen über dreißig Grad durchaus ins Gewicht fallen. Wie viel weniger Ihre Anlage durch die starke Hitze produziert, hängt auch vom Modell ab und unterscheidet sich, je nachdem, ob es sich um ein monokristallines oder ein Modul aus Silicium handelt.  Umgekehrt sind die meisten Solarmodule bei tiefen Temperaturen etwas effizienter und produzieren etwas mehr Strom. Der Winter bietet also auch für Solarstromproduzenten:innen zumindest einen Vorteil.

Produzieren Solaranlagen im Winter Strom? DZ4 Vertriebsmanagerin Anja Boneß erklärt die Zusammenhänge.

Solaranlagen: Lichtverhältnisse im Winter und Sommer

Trotzdem erzeugen Solaranlagen über das Jahr gerechnet im Schnitt etwa siebzig Prozent ihres Stroms zwischen April und September. In den restlichen sechs Monaten werden nur dreißig Prozent des Stroms erzeugt. Denn der Sommer liegt im Vergleich nicht nur dann vorne, wenn es um Wärme geht, sondern eben auch beim Licht. Das Licht trifft zwar auch im Winter auf die Solaranlage – allerdings ist es deutlich weniger als auch im Winter denn die Tage sind kürzer und die Nächte länger. So ist der längste Tag des Jahres in Deutschland etwa 16 Stunden lang, der kürzeste Tag hingegen ist mit acht Stunden Helligkeit nur halb so lang.

Außerdem spielt der Winkel des eintreffenden Sonnenlichts eine Rolle: Im hohen Sommer beträgt er, ja nach Standort, etwa 64 Grad, im tiefsten Winter zur Wintersonnenwende hingegen nur etwa 23 Grad. Dadurch wird im Winter kein optimaler Einfallswinkel der Sonne auf das Modul erreicht. Das verringert den Ertrag einer Solaranlage im Winter zusätzlich.

Lohnt sich eine Solaranlage für Sie?

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Muss ich meine Solaranlage im Winter vom Schnee befreien?

In der Regel und bei durchschnittlichen Wetterverhältnissen im Flachland lohnt es sich kaum, Ihre Solaranlage vom Schnee zu befreien. Die große Mühe in der Kälte und die Verletzungsgefahr beim Klettern auf dem Dach rechtfertigen den geringen Ertrag eher nicht. Denn die Schneetage gehören ohnehin zu den wenig ertragreichen Tagen, da es Winter und stark bewölkt ist. Und sie sind selten, denn meistens liegt nur an wenigen Tagen im Jahr eine richtige Schneedecke und leichter Schnee schmilzt oft von selbst von den Dächern. Doch besonders sparsame Solarbesitzer:innen, die wirklich jede Wattstunde ernten wollen, können sich für eine Reinigung entscheiden. Auch, wenn Sie in einer schneereichen Region leben, kann es sich lohnen, Ihre Anlage vom Schnee zu reinigen.

Solaranlagen im Winter: Regionale Unterschiede

Neben der Jahreszeit und dem Wetter gibt es noch einige andere Faktoren, die sich auf ihren Solarertrag auswirken. Der Standort innerhalb Deutschlands kann sich beispielsweise deutlich auf die Erträge auswirken. So genießen Bayern oder Baden-Württemberg erheblich mehr Sonnenstunden als die nördlichen Bundesländer. Prinzipiell gilt jedoch: In allen Regionen Deutschlands lässt sich eine Solaranlage wirtschaftlich sinnvoll betreiben.

Wir bei DZ4 helfen Ihnen gern, wenn Sie über die Anschaffung einer Solaranlage nachdenken und beraten Sie zu Fragen rund um Wirtschaftlichkeit oder Dacheignung. Falls die hohen Investitionskosten Sie noch von einer eigenen Solaranlage abhalten, dann ist vielleicht das DZ4 Miet-Modell der richtige Weg für Sie, denn bei uns können Sie Ihre Solaranlage mieten, ganz ohne Investitionskosten.