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Solaranlage in Ihrer Region?

Solaranlage mieten oder kaufen: ein Vergleich

Sollte man eine Solaranlage mieten oder doch lieber kaufen? Möglicherweise haben Sie sich diese Frage schon einmal gestellt, wenn Sie aktuell über die Anschaffung einer Solaranlage nachdenken. Im Folgenden erfahren Sie deshalb alles Wichtige zu den Vorteilen, Nachteilen, Kosten und der Wirtschaftlichkeit von gekauften und gemieteten Solaranlagen im Vergleich. So können Sie sich umfangreich informieren und es bleiben keine Fragen unbeantwortet.

Photovoltaikanlage auf Hausdach

Der Markt für Solaranlagen

Der Markt für Solaranlagen expandiert seit vielen Jahren mit großer Geschwindigkeit und das Angebot für Endverbraucher:innen wird immer umfangreicher, während die Anschaffungskosten sinken. Eine wichtige Unterscheidung, welche es im Bereich der Solaranlagen zu treffen gilt, ist die zwischen Photovoltaik-Anlagen und Solarthermie-Anlagen. Erstere nutzen die Strahlungsenergie der Sonne, um Strom für den Haushalt zu gewinnen. Solarthermie-Anlagen nutzen dieselbe Energie, um Heizwärme zu erzeugen. Im Regelfall ist mit dem Begriff der „Solaranlage“ jedoch die Photovoltaik-Anlage gemeint.

Photovoltaik-Anlagen können nicht nur gekauft werden. Als erster Anbieter in Deutschland hat DZ4 2012 ein Konzept zur Vermietung von Solaranlagen und Batteriespeichern entwickelt. Hier können alle Services rund um die Photovoltaik-Anlage aus einer Hand bezogen werden, von der Installation bis zum Monitoring und der Instandhaltung. Eine Möglichkeit Solarthermie-Anlagen zu mieten, gibt es auf dem deutschen Markt bisher allerdings nicht.

DZ4 ist Erfinder des Mietmodells für Solaranlagen.

Vorteile & Nachteile von Kauf & Miete

Sowohl der Kauf als auch die Miete einer Photovoltaik-Anlage bringt jeweils Vorteile und Nachteile mit sich. Am besten verschaffen Sie sich einen eigenen Überblick. So können Sie selbst entscheiden, welches Modell das richtige für Sie ist.

Der Kauf einer Photovoltaik-Anlage bietet sich eigentlich nur dann an, wenn Sie die gesamten Investitionskosten aufbringen können, ohne dafür einen Kredit aufnehmen zu müssen. Die hohen Kosten können trotzdem zu einer Liquiditätsbindung führen und Sie tragen bei einer gekauften Anlage das gesamte finanzielle Risiko (bei Defekten etc.). Außerdem müssen Sie sich selbst um die Installation der Photovoltaik-Anlage und um eine entsprechende Versicherung kümmern. Das kostet neben Geld vor allem viel Zeit.

Bei einer gemieteten PV-Anlage fallen lediglich kleine monatliche Kosten an und Sie bleiben finanziell flexibel. Außerdem kann sich auch eine gemietete Photovoltaik-Anlage bereits im ersten Monat nach der Inbetriebnahme rentieren. Hinzu kommt, dass Sie alle Dienstleistungen von der Installation bis zur Instandhaltung der Solaranlage aus einer Hand erhalten. Alle Services sind außerdem bereits in den monatlichen Kosten enthalten, sodass sich die künftigen Stromkosten sicher berechnen lassen. Ein weiterer Vorteil ist die Planbarkeit der PV-Kosten. Während sich beim Kauf die Betriebskosten in Abhängigkeit von Inflation, Lohniveau oder Haltbarkeit der Komponenten erheblich ändern können, sind die Kosten bei der Miete für 25 Jahre garantiert und unterliegen keinen Änderungen – inflationsbereinigt sinken sie sogar.

Photovoltaik-Anlage

Vorteile

Nachteile

Kaufen

  • Gute Rendite möglich
  • Hohe Investitionskosten, Liquiditätsbindung
  • Zusätzliche Kosten für Versicherung und Instandhaltung
  • Zusätzliche Kosten bei Ausfällen und Schäden möglich

Mieten

  • Kleine monatliche Miete, finanzielle Flexibilität bleibt erhalten
  • Kosten durch fixe Mietrate gut kalkulierbar
  • Organisation und Koordination von Behörden, Fachbetrieben etc. übernimmt DZ4
  • Planbarkeit der PV-Kosten
  • Finanzielle Einsparung in manchen Fällen etwas geringer als bei gekaufter Anlage

Kosten für Kauf und Miete einer PV-Anlage

Die konkreten Kosten für eine Photovoltaik-Anlage sind sowohl bei der Miete als auch beim Kauf von der Leistung der Anlage abhängig. Auch für zusätzliche Bauteile wie z. B. einen Stromspeicher fallen Extrakosten an. Für den privaten Gebrauch im Eigenheim wird in den meisten Fällen eine Solaranlage mit einer Leistung von etwa 6 bis 7 Kilowatt-Peak genutzt. Für eine solche Anlage sollten Sie beim Kauf mit Investitionskosten in Höhe von mindestens 9.000 bis 12.000 Euro rechnen. Für Versicherung und Instandhaltung können noch einmal etwa 500 Euro jährlich anfallen. Auch Kapitalbindung und Kreditzinsen gilt es zu beachten.

Solaranlage mieten oder kaufen im Vergleich - Infografik

Bei einer gemieteten Photovoltaik-Anlage entfällt die hohe Einmalzahlung für die Investitionskosten komplett. Dafür liegen die laufenden Kosten bei etwa 90 bis 110 Euro pro Monat. In diesen Kosten sind allerdings bereits alle Dienstleistungen von Installation über Monitoring bis Instandhaltung der Anlage enthalten. Der Vorteil für Sie: Als Vermieter von Solaranlagen erhält DZ4 beispielsweise besonders günstige Konditionen bei der Versicherung, die wir an unsere Kunden weitergeben können.

Solaranlage

Investitionskosten

Laufende Kosten

PV-Anlage (6,8 kWp) gemietet

keine

90-110 € pro Monat

PV-Anlage (6,8 kWp) + Stromspeicher gemietet

keine

120-200 € pro Monat

PV-Anlage (6,8 kWp) gekauft

9.000-12.000 €

ca. 500 € pro Jahr

PV-Anlage (6,8 kWp) + Stromspeicher gekauft

16.000-20.000 €

ca. 750 € pro Jahr

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Wirtschaftlichkeit bei Kauf und Miete

Die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaik-Anlage setzt sich aus den entstandenen Kosten (Anschaffungskosten, laufende Kosten) und dem wirtschaftlichen Nutzen der Anlage (eingesparte Stromkosten, Einspeisevergütung) zusammen. Die Wirtschaftlichkeit einer gekauften Photovoltaik-Anlage wird dabei logischerweise negativ durch die hohen Anschaffungskosten und etwaige Reparaturkosten beeinflusst. Eine eher günstige PV-Anlage ab 9.000 Euro wird sich im Idealfall häufig schon nach 10 bis 15 Jahren amortisieren, wenn nichts dazwischenkommt. Gehen Bauteile wie der Wechselrichter bei günstigen Anlagen kaputt oder setzen Sie von Anfang an auf hochwertigere Komponenten, dann liegt die Amortisationsdauer eher bei 20+ Jahren.

Mit einer gemieteten Photovoltaik-Anlage kann man theoretisch ab dem ersten Monat nach der Inbetriebnahme von einer wirtschaftlichen Anlage sprechen, weil das finanzielle Risiko bei einer Beschädigung der Solaranlage beim Anbieter liegt. Beziehen Sie aktuell enorm günstigen Kohle- oder Atomstrom, dann kann zwar die tatsächliche Amortisation aller Kosten (abhängig vom Strompreis) auch erst ein paar Jahre später eintreten – hier werden dann allerdings auch Äpfel mit Birnen verglichen, denn Ihre Solaranlage liefert 100 Prozent Ökostrom, welcher selbstverständlich „wertvoller“ als konventioneller Graustrom ist.

Beziehen Sie jetzt schon echten Ökostrom zu etwas höheren Preisen aus dem Netz, dann ist der Ökostrom vom eigenen Dach mit einer gemieteten Anlage stets am günstigsten. Hinzu kommt noch die Einspeisevergütung für überschüssigen Strom, die in Verbindung mit den bereits genannten Faktoren dazu führt, dass sich die allermeisten gemieteten PV-Anlagen nach kürzester Zeit amortisiert haben.

Solaranlage (6,8 kWp)

Gesamtkosten in 2021

Gesamtkosten in 2050

Ohne Photovoltaik

1.200 €

ca. 80.000 €

Photovoltaik gemietet

1.470 €

ca. 73.300 €

Photovoltaik gekauft

9.400-13.000 €

ca. 68.000-80.000 €

Unsere Empfehlung

Auch wenn der Direktkauf einer Photovoltaik-Anlage seine unbestreitbaren Vorteile hat, wird die Miete für viele die bessere Alternative sein. So können Sie nicht nur die hohen Investitionskosten vermeiden, welche beim Kauf einer Photovoltaik-Anlage anfallen. Sie reduzieren auch Ihr eigenes finanzielles Risiko bei einem Ausfall der Anlage oder wenn sich Ihre Lebenssituation spontan verändern sollte. Bei der Miete sind Sie stets optimal versichert und profitieren von langfristiger Planungssicherheit, da die monatliche Mietrate über die gesamte Vertragslaufzeit garantiert gleichbleibt und keinen Preissteigerungen ausgesetzt ist.

Mit einer gemieteten Photovoltaik-Anlage bleiben Sie also sowohl finanziell als auch in Ihrer Lebensplanung flexibel. Außerdem können Sie alle Dienstleistungen von der Beratung bis zur Installation der Anlage von einem Anbieter beziehen. Das spart Zeit, Kosten und Nerven. Letztendlich können wir Ihnen nur empfehlen, sich selbst noch einmal ausführlich zu informieren und ganz individuell zu entscheiden, welche Option die richtige für Sie ist. Wir beraten Sie jederzeit gern!

Autorin

Halina Schmidt schreibt bei DZ4 seit 2021 über Photovoltaik-Anlagen, grünen Strom und die Energiewende.