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Solaranlage zur Miete in Ihrer Region?

Stromspeicher Cloud

Ein Gastbeitrag von Dr. Stefan Dietrich, SENEC GmbH

Eine Photovoltaik-Anlage ist eine tolle Sache. Sie erzeugt Strom aus einer unerschöpflichen Quelle – dem Sonnenlicht. Da dabei weder Treibhausgase noch Luftschadstoffe ausgestoßen werden, ist die Photovoltaik ein aktiver Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Einen besonderen Vorteil hat diese Technologie für Hausbesitzer:innen: Die PV-Module können auf beinahe jedem Hausdach installiert werden. So wird das Haus nicht nur zum sauberen Kraftwerk, sondern Hausbesitzer:innen können damit auch noch Geld verdienen. Eine PV-Anlage auf dem Dach kann Hausbesitzer:innen aber noch deutlich mehr bieten: eine unabhängige und selbstbestimmte Energieversorgung. Denn wenn ich schon meinen eigenen Strom erzeuge, warum soll ich ihn nicht auch gleich zu Hause verbrauchen und selbst  Stromversorger:in werden?

Solarstrom speichern für mehr Unabhängigkeit

Der Eigenversorgung mit Solarstrom sind aber erst mal natürliche Grenzen gesetzt. Die Sonne scheint nicht immer und gerade auch nach Sonnenuntergang wird zuhause viel Strom verbraucht. Mit einer PV-Anlage allein können Hausbesitzer:innen daher um die 30 % ihres Strombedarfs selbst decken. Den Rest liefern sie ins Netz. Dafür bekommen sie eine gesetzlich garantierte Einspeisevergütung, die aber bei neuen Anlagen mittlerweile unter 8 Cent pro Kilowattstunde liegt. Über das Jahr gesehen muss mit einer Solaranlage allein, immer noch mehr als die Hälfte des benötigten Stroms für über 30 Cent pro Kilowattstunde zugekauft werden.

Wer langfristig unabhängig werden und seine Energieversorgung selbst in die Hand nehmen möchte, sollte seine PV-Anlage also erweitern. Der wesentliche Baustein dafür ist ein Stromspeicher. Ein solcher Batteriespeicher belädt seine Lithium-Ionen-Akkus mit Solarstrom, der nicht im Haus verbraucht werden kann. Diesen Strom gibt er nach Sonnenuntergang wieder ab.

Durch Features wie Peak Shaving oder prognosebasiertes Laden erhöht ein intelligentes Stromspeichersystem den Anteil an selbst verbrauchtem Strom. Damit können Eigenversorger einen Autarkiegrad von etwa 75 % erreichen. Das heißt, drei Viertel des Stroms, den ein Haushalt benötigt, kann er selbst erzeugen.

Das ist ein großer Schritt hin zu mehr Unabhängigkeit – aber auch zu größerer Nachhaltigkeit. Das Marktforschungsunternehmen EuPD Research hat kürzlich herausgefunden, dass sich die Reduktion von CO2-Emissionen gegenüber einem herkömmlichen Strombezug noch einmal verdoppelt, wenn zusätzlich zur Solaranlage ein Stromspeicher in Betrieb genommen wird.

Welche Speicherkapazität ein Stromspeicher haben sollte, um die Eigenversorgung mit Solarstrom zu optimieren, hängt im Wesentlichen von zwei Faktoren ab: der Stromerzeugung durch die PV-Anlage und dem Stromverbrauch im Haushalt. Daher gibt es keine pauschale Antwort auf die Frage, wie groß ein Stromspeicher sein sollte. Gerade bei der Planung einer neuen Anlage sind die Rahmenbedingungen von Fall zu Fall unterschiedlich. Wie viele PV-Module passen auf das Dach? Wie sind die Dächer ausgerichtet und wie viel Sonnenschein ist an dem Standort zu erwarten? Wie viel Strom verbraucht die Familie im Jahr? Da PV-Anlage und Stromspeicher 20 bis 30 Jahre halten sollen, sollten Hausbesitzer:innen bei der Planung gleich beachten, wie sich ihr Strombedarf voraussichtlich entwickeln wird. Planen Sie die Anschaffung eines Elektroautos, oder wollen Sie Ihre Heizung erneuern und dabei auf eine nachhaltige Technologie wie die Wärmepumpe setzen? Dann bietet es sich an, die PV-Anlage und den Speicher gleich etwas größer zu planen.

Rundum unabhängig dank Strom-Cloud

In der Regel erzeugt eine moderne Solaranlage über das Jahr mehr Strom, als im Haushalt verbraucht wird. Gleichzeitig bleibt auch mit Stromspeicher ein Viertel des Strombedarfs, den Hausbesitzer:innen durch zugekauften Strom decken müssen, für 30 Cent die Kilowattstunde. Da liegt die Frage, warum sich Betreiber von PV-Anlagen nicht vollständig selbst versorgen und so wirklich unabhängig werden.

SENEC hat eine Antwort auf diese Frage: die SENEC.Cloud. Dabei handelt es sich um einen virtuellen Stromspeicher, der ein bisschen wie ein Stromkonto funktioniert: Im Sommer „zahlen“ Eigenversorger:innen überschüssigen Solarstrom „ein“, um ihn dann bei Bedarf „abzuheben“, etwa im Winter. Dafür buchen die Kund:innen ein Cloud-Paket, das ihren Reststrombedarf abdeckt. Im monatlichen Paketpreis sind neben den Kosten für den Strombezug alle Umlagen, Entgelte und sonstige Kosten enthalten.

Wer viel Strom übrig hat, kann damit nicht nur sich selbst versorgen, sondern auch noch die Studien-WG der Tochter oder das Ferienhaus. Das Paket „Family & Friends“ macht es möglich, bis zu zwei weitere Abnahmestellen mit dem eigenen Solarstrom zu beliefern.

Elektrisch mobil mit dem eigenen Strom

Mit PV-Anlage, Speicher und Cloud sind Hausbesitzer:innen auch auf die Mobilität der Zukunft vorbereitet – denn sie können ihr Elektroauto mit ihrem eigenen sauberen Solarstrom beladen. In der eigenen Garage sorgt die Wallbox dafür, dass das E-Auto nachhaltig geladen wird. Spezielle Wallboxen können intelligent mit der Photovoltaikanlage und dem Stromspeicher vernetzt werden.

Dadurch können die Nutzer:innen wählen, ob sie ihr E-Auto möglichst schnell oder solaroptimiert beladen wollen. Wählen sie letztere Option, dann richtet sich die Ladestärke nach der aktuellen Stromerzeugung. Laden sie schnell, können sie entscheiden, ob sie aus dem Speicher laden, oder das Netz nutzen und den Stromspeicher den Rest des Hauses versorgen lassen.

e auto laden solarstrom

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