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Solaranlage in Ihrer Region?

Wärmepumpe mit Photovoltaik betreiben: Lohnt sich das?

Wärmepumpen entziehen der Erde, der Luft oder dem Grundwasser Wärme, die sich für das Heizen oder die Warmwasseraufbereitung nutzen lässt. Die Funktionsweise einer Wärmepumpe ist sehr effizient und somit umweltfreundlich. In Kombination mit einer Photovoltaik-Anlage lässt sich der heimische Wohnraum mit dem eigenen kostengünstigen Solarstrom beheizen. Wie genau das Zusammenspiel aus Photovoltaik und Wärmepumpe funktioniert, welche Kosten Sie zu erwarten haben und mehr zu Vorteilen, Nachteilen und Förderung erfahren Sie hier.

Wärmepumpe im Garten

Technische Grundlagen

Photovoltaik-Anlagen können über Solarmodule die Strahlungsenergie der Sonne nutzen, um kostengünstigen und umweltfreundlichen Solarstrom zu gewinnen. Dieser wird meist im Haushalt als Alternative zum klassischen Netzstrom genutzt, während überschüssiger Solarstrom in das öffentliche Netz eingespeist oder in einem Stromspeicher (zur späteren Nutzung) gespeichert wird.

Mit einer Wärmepumpe können Sie allerdings noch mehr aus dem eigenen Solarstrom herausholen, denn das moderne Heizsystem nutzt geringe Strommengen (indirekt), um Heizwärme zu generieren. Durch das Verdampfen und Komprimieren von bestimmten Kühlmitteln kann eine Wärmepumpe der Umgebungsluft die Wärme entziehen und auf diese Weise Heizwärme generieren. Wenn man Photovoltaik-Anlage und Wärmepumpe nun kombiniert, lässt sich der heimische Wohnraum mit dem eigenen kostengünstigen Solarstrom beheizen – das ist zwar noch kein Perpetuum mobile, spart aber trotzdem bares Geld.

Kosten für Wärmepumpen mit Photovoltaik

Die Anschaffungskosten für Ihre Wärmepumpe mit Photovoltaik-Anlage sind maßgeblich von der Art der Wärmepumpe abhängig. So können Sie eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Photovoltaik-Anlage (inkl. Einbau) schon ab 23.000 Euro bekommen. Wenn das Paket außerdem um einen Stromspeicher erweitert werden soll, können Sie noch einmal 7.000 Euro extra einplanen. Für eine Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärme) inkl. Photovoltaik-Anlage, Stromspeicher und Einbaukosten fallen Kosten in Höhe von etwa 40.000 Euro an.

Am teuersten ist die Wasser-Wasser-Wärmepumpe, welche nur mit Photovoltaik-Anlage (inkl. Einbau) mit 38.000 Euro zu Buche schlägt. Für einen zusätzlichen Stromspeicher müssen Sie auch hier noch einmal mit 7.000 Euro extra rechnen. Diese Anschaffungskosten können zunächst sehr hoch erscheinen, allerdings ist es möglich, staatliche Förderungen zu erhalten oder über die Miete von Solaranlage und Speicher hohe Anschaffungskosten komplett einzusparen. Außerdem sparen Sie in Zukunft große Mengen an Heiz- und Stromkosten ein, sodass sich die Investition trotzdem lohnen kann.

Art der Wärmepumpe

Kosten mit Photovoltaik-Anlage (inkl. Einbau)

Kosten mit Photovoltaik-Anlage und Stromspeicher (inkl. Einbau)

Luft-Wasser-Wärmepumpe

ab 23.000 €

ab 30.000 €

Sole-Wasser-Wärmepumpe

ab 33.000 €

ab 40.000 €

Wasser-Wasser-Wärmepumpe

ab 38.000 €

ab 45.000 €

Alternative: Photovoltaikanlage mieten

Wenn Ihnen die Anschaffungskosten für eine Kombination aus Wärmepumpe und PV-Anlage zu hoch sind, gibt es auch die Möglichkeit, eine Photovoltaik-Anlage zu mieten. Auf dem deutschen Markt haben wir als erstes Unternehmen ein Modell zur Miete von maßgeschneiderten Photovoltaik-Anlagen entwickelt. Hier zahlen Sie einen monatlichen Betrag für die Anlage (inkl. aller Dienstleistungen von Installation über Versicherung bis Instandhaltung) und müssen lediglich die Anschaffungskosten für eine Wärmepumpe aufbringen. Eine einfache Luft-Wasser-Wärmepumpe können Sie auf diese Weise bereits ab 15.000 Euro erhalten.

Auch die Miete von modernen Heizsystemen ist heute über sogenanntes Wärmecontracting möglich und wird von einzelnen Herstellern angeboten. Zu den genauen Konditionen, den konkreten Produkten und Vorteilen sollten Sie sich aber am besten beraten lassen, da das Konzept noch recht neuartig ist.

Wirtschaftlichkeit und laufende Kosten

Bei der Wirtschaftlichkeit Ihrer Wärmepumpe und Photovoltaik-Anlage stehen die Anschaffungskosten und die laufenden Kosten den eingesparten Strom- und Heizkosten gegenüber. Ganz allgemein können Sie in einem Neubau bei einer Sole-Wasser-Wärmepumpe (inkl. Photovoltaik-Anlage) mit laufenden Kosten in Höhe von etwa 550 Euro pro Jahr rechnen. Mit den entsprechenden Berechnungen kommt man hier zu dem Ergebnis, dass die Kombination aus Photovoltaik und Wärmepumpe schon nach dem ersten Jahr eine lohnende Alternative zur klassischen Ölheizung darstellt. Über 20 Jahre lassen sich auf diese Weise sogar bis zu 20.000 Euro einsparen. Diese Annahme setzt aber einen entsprechend hohen Eigenverbrauch und stetig steigende Stromkosten voraus.

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Verfügbare Förderung

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gewährt in Deutschland eine Förderung für das Heizen mit erneuerbaren Energien. Für Ihre neue Wärmepumpe können Sie auf diese Weise eine Förderung in Höhe von mindestens 35 Prozent der Anschaffungskosten erhalten. Wichtig ist hierbei, dass Sie die Förderung beantragen, bevor die Wärmepumpe gekauft und installiert worden ist. Für Photovoltaik-Anlagen gibt es beim BAFA zwar keine Fördergelder, aber hier können Sie durch die Miete einer Solaranlage Investitionskosten komplett vermeiden und durch die Einspeisevergütung der örtlichen Netzbetreiber profitieren.

Vorteile, Nachteile und Erfahrungen

Mit einer Kombination aus Wärmepumpe, Photovoltaik-Anlage und Speicher sparen Sie nicht nur Stromkosten, sondern auch Heizkosten ein. Dabei maximieren Sie Ihren Eigenverbrauch, welcher zentraler Bestandteil einer jeden wirtschaftlichen PV-Anlage im Privatbereich ist. Darüber hinaus tun Sie der Umwelt mit Ihrem Solarstrom einen großen Gefallen und sichern sich selbst günstige und fixe Betriebskosten. So planen Sie sicher für die Zukunft!

Dem gegenüber stehen die hohen Investitionskosten, welche nicht jeder Haushalt einfach so stemmen kann. Hier können allerdings die Förderung des BAFA, günstige Kredite der KfW oder eine Photovoltaik-Anlage zur Miete passende Lösungen sein. In unserem Blog finden Sie außerdem den Erfahrungsbericht eines Paares, die sich für eine Kombination aus Photovoltaik und Wärmepumpe entschieden haben.

Vorteile

Nachteile

Geringe Betriebskosten (Strom- und Heizkosten)

Hohe Investitionskosten

Photovoltaik-Anlage und Wärmepumpe agieren in Kombination wirtschaftlicher als alleinstehend

Eine vollständige Autarkie ist noch nicht wirtschaftlich sinnvoll umsetzbar

Umweltfreundlicher und günstiger Solarstrom

Gut kalkulierbare und konstante Strom- und Heizkosten für die Zukunft

Tipps zum Stromspeicher

Mit einem Stromspeicher können Sie Ihren Eigenverbrauch maximieren, da Sie den eigenen Solarstrom so auch in den Abend- und Nachtstunden nutzen können. So können Sie 60 bis 70 Prozent des benötigten Jahresstrombedarfs aus Ihrer eigenen Photovoltaik-Anlage gewinnen und müssen lediglich ein Drittel aus dem Stromnetz beziehen. Über einen Unabhängigkeitsrechner lässt sich ganz genau ermitteln, wie sehr Sie von einem Stromspeicher profitieren könnten.

Die Anschaffungskosten für einen modernen Stromspeicher mittlerer Größe liegen bei etwa 7.000 Euro. Kurzfristig gesehen, kann das die Wirtschaftlichkeit Ihrer Photovoltaik-Anlage zunächst negativ beeinflussen – auf lange Sicht senken Sie Ihre Stromkosten jedoch auf einen deutlich geringeren Wert, als wenn Sie sich nur für eine Solaranlage entscheiden. DZ4 berät Sie gern dazu, ob ein Speicher zu Ihnen, Ihrem Verbrauchsverhalten und Ihren Bedürfnissen passt und wie sich die Wirtschaftlichkeit über die Laufzeit entwickelt.

Wärmepumpe mit Solarthermie nutzen

Mit einer Wärmepumpe können Sie den Wohnraum beheizen und über eine Solarthermie-Anlage die Warmwasserbereitung unterstützen. Das hört sich im ersten Moment nach einer sinnvollen Kombination an – und tatsächlich kann man von der Kombination aus Solarthermie und Wärmepumpe nicht pauschal abraten. Wenn man allerdings genaue Berechnungen zur Wirtschaftlichkeit anstellt, wird man feststellen, dass die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik-Anlage fast immer die wirtschaftlichere Variante ist. Schließlich profitieren Sie hier durch den günstigen Solarstrom gleich doppelt.

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Elektroauto als ideale Ergänzung

Wenn Sie den Eigenverbrauch für Ihre Photovoltaik-Anlage noch weiter steigern möchten, dann kann ein Elektroauto die ideale Ergänzung zu Speicher und Wärmepumpe sein. Über eine Wallbox können Sie Ihr Fahrzeug nämlich mit dem Solarstrom aus Ihrer Photovoltaik-Anlage aufladen und auf diese Weise auch den eigenen Solarstrom nutzen, wenn Sie ihn sonst nicht benötigen würden. Das Elektroauto ist in Kombination mit einer Photovoltaik-Anlage außerdem eine der umweltfreundlichsten Arten, um sich im Individualverkehr fortzubewegen.

Autorin

Halina Schmidt schreibt bei DZ4 seit 2021 über Photovoltaik-Anlagen, grünen Strom und die Energiewende.