Solar-Glossar

Dachneigung

Die Dachneigung bezieht sich auf den Winkel, in dem das Dach im Verhältnis zur Horizontalen geneigt ist. In der Bautechnik wird die Dachneigung häufig auch als „Dachneigungswinkel“ oder „Dachsteigung“ bezeichnet. Die Dachneigung hat unter anderem Auswirkungen auf die Wasserableitung, die Belüftung, die Belichtung und die Optik eines Gebäudes. Die Dachneigung kann in Grad oder Prozent angegeben werden.

In Bezug auf Photovoltaikanlagen ist die Dachneigung von entscheidender Bedeutung, da sie die Menge an Sonnenlicht, die auf die Solarzellen trifft, beeinflusst. Eine größere Dachneigung führt dazu, dass die Solarzellen mehr direktes Sonnenlicht aufnehmen und somit effizienter Strom erzeugen. In der Regel ist eine Dachneigung von 30 bis 55 Grad ideal für Photovoltaikanlagen in den meisten Gebieten, da es einen guten Kompromiss zwischen Stromerzeugung und Ästhetik bietet. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die ideale Dachneigung auch von der geografischen Lage und den lokalen Witterungsbedingungen beeinflusst wird.